Privatanteil Geschäftsfahrzeug oder Fahrtenbuch?
In unserem Unternehmen wird derzeit für Mitarbeitende kein Privatanteil für die Nutzung von Geschäftsfahrzeugen abgezogen. Grundsätzlich ist geregelt, dass die Fahrzeuge nur dienstlich genutzt werden dürfen.
Wir möchten diese private Nutzung künftig korrekt verrechnen, ohne dass der geldwerte Vorteil (Privatanteil) zu stark ins steuerbare Einkommen der Mitarbeitenden einfliesst.
Welche Variante ist in diesem Fall sinnvoller und steuerlich vorteilhafter?
- Die pauschale Verrechnung des Privatanteils (z. B. 0.9 % des Fahrzeugwerts pro Monat), oder
- Die Führung eines Fahrtenbuchs zur exakten Abgrenzung zwischen geschäftlichen und privaten Fahrten?
Wie wäre in der Praxis das korrekte Vorgehen bei der Einführung eines Fahrtenbuchs und welche Variante ist in der Regel für Mitarbeitende steuerlich günstiger? Wie sieht die Handhabung aus bei der GL?
1 Antwort
Das was ihr aktuell macht und bei einer Revision festgestellt wird, kann euch viel Ärger machen.
Korrekt wäre, wenn ein Mitarbeitender oder GL einen Geschäftswagen hat, bei dem nicht durch Umbauten die private Nutzung verunmöglicht wird, muss er die Steuern bezahlen!
Will er das nicht, so muss er ein Bordbuch führen in der jede Fahrt eingetragen wird. Fallen so private Kilometer an, so muss er diese mit CHF -.60 bezahl...