06. Oktober 2021

Versandspesen für Gehaltsabrechung?

In unserer Firma werden die Gehaltabrechnungen jeden Monat via Inkamail an die private e-Mailadresse versendet. Es hat nun einige Mitarbeitende, welche keine e-Mailadresse angegeben haben und auch auf Aufforderung hin keine melden.

Wir stellen nun zur Auswahl die Abrechnung an das Geschäftsmail zu senden (was bei Personen, welche ihre e-Mails automatisch weiterleiten Probleme generieren kann) oder sie für die Zustellung per Post einen Versandspesenanteil von CHF 5.-/Monat abgezogen erhalten.

Wir wollen somit das gleiche tun, wie viele Banken und Versicherunge, oder andere Unternehmer, welche einen Briefversand nur gegen eine Gebühr machen.

Wer hat ähnliches im Einsatz und kann berichten.

Ist CHF 5.- zu viel, zu wenig?

Gibt es rechtliche Probleme dadurch. OR regelt nur, dass man die Abrechnung zustellen muss. Nicht, ob das Gratis sein muss.

Danke für eure Meinungen.

3 Antworten

In unserer Firma hatten wir auch Inkamail. Das Problem dort waren teilweise die fehlenden Mail-Adressen der Mitarbeitenden (MA), aber auch Provider, die INKA-Mails zurückgewiesen hatten. Zwischenzeitlich haben wir einen Schritt...

Reto L.
1 Bewertung

Bei meinem vorherigen Arbeitgeber ( regionales Unternehmen) haben wir es so gelöst, dass diese Mitarbeiter welche keine E-Mail hatten, die Lohnabrechnungen ...

Céline :.
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Guten Tag

Jeder Mitarbeitende hat das Recht auf eine detaillierte Lohnabrechnung. Wenn Mitarbeitende keine Email Adresse angeben wollen oder gar können, bin ich der Meinung, dass dies nicht vom Arbeitgeber bestraft werden darf.

Wovon ich klar abrate, ist der Versand an die Geschäfts-Email Adresse, da dann der ...

Désirée P.
0 Bewertungen

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