24. April 2023

Möglichkeiten vertrauensärztlichen Untersuchung?

Hallo zusammen

Ich habe folgenden Fall:

MA hat gekündet und akzeptiert die Kdg-Frist nicht

MA hat mit einem Arztzeugnis gedroht , sofern wir ihn nicht früher "raus lassen" (Arztzeugnis ist anschliessend beim AG eingetroffen)

Wir als AG zweifeln diese Krankheit an. Damit die KTG-Versicherung den Fall prüfen kann, braucht diese natürlich zuerst die Vollmacht des MA. (Wartefrist KTG 60 Tage)

Was gibt es in solch einem Fall für Möglichkeiten bez. einer vertrauensärztlichen Untersuchung seitens AG?

MA hat gem mündlicher Info bereits einen neuen Job per 1.5.

Habt ihr mir ev. Tipps? Vielen Dank?

Liebe Grüsse Chiara?

2 Antworten

Es juckt mich hier einfach einmal zu schreiben, dann soll er doch ein Arztzeugnis beibringen. Denn damit verhindert er ja eine Arbeitsaufnahme beim neuen Arbeitgeber. Und ob der so einen Mitarbeiter anstellen möchte, welcher so ein unsauberes Spiel spielt... ich frage mich.

Wie Roland schreibt, macht ihm zwei Vorschläge für eine vertrauensärzliche Untersuchung. Ihr könnt auch jetzt schon die KTG Versicherung einschalten, denn sie möchten ja sicher auch Klarheit darüber, ob sie ggfls Leistungspflichtig werden. Somit merkt der MA auch, dass es nicht so einfach wird wie gedacht.

Freigabe des Mitarbeitenden für die KTG Case Manager is...

Peter Z.
1 Bewertung

Bestehen objektive Anhaltspunkte, dass die behauptete Arbeitsunfähigkeit, trotz Arztzeugnis, nicht existiert, kann der Arbeitgeber im Rahmen seines Weisungsrechts und auf eigene Kosten zeitnah eine vertrauensärztliche Untersuchung anordnen. Den Krankentaggeldversicherer braucht es dafür nicht.
Stellt sich heraus, dass keine Arbeitsunfähigkeit besteht und verweigert der Arbeitnehmer...

Ronald B.
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