18. April 2018

Was ist bei einer erfolgreichen Rekrutierung von Personen der Generation Y zu beachten?

Sollten neue Kanäle benutzt / andere Formulierungen verwendet werden?

3 Antworten

Zunächst einmal bin ich nach wie vor alles andere als davon überzeugt, dass eine Unterscheidung der Bewerbergruppen in Gen-Y, Z, X etc. Sinn macht. Ich kann nicht behaupten, dass ich den klassischen Gen-Y Kandidaten schon einmal getroffen hätte.

Ích glaube allerdings, dass immer mehr Menschen (unabhängig vom Alter) auf der Suche nach Mitgestaltungsmöglichkeiten, mehr Sinnkoppelung, ein attraktives Arbeitsumfeld (Zusammenhalt, "Kultur", flexiblere Arbeitsmöglichkeiten uvm) sind.

Insofern ist vermutlich die Frage, ob es tatsächlich Sinn macht, sich stärker auf eine Generation festzulegen. Oder grundsätzlich zu überlegen, wie ich als Arbeitgeber attraktiv für Menschen sein kann und den Bewerbungsprozess einfach gestalten kann.

Insofern würde ich auch Daniel B. zustimmen. Social Media / online ansprechen.

Die wichtigste...

Ralf M.
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Ich denke, dass die Rekrutierung der Generation Y idealerweise zuerst mit einer Auseinandersetzung des Unternehmens mit den neuen Bedürfnissen der jüngeren Generation beginnen sollte. Langfristig wird eine Firma meiner eigenen Erfahrung nach die Jungen nicht an sich binden können, wenn sie nach Aussen den modernen Arbeitgeber mimt, innen aber noch die alte (streng hierarchische) Strukturen vorhanden sind.

Die Firma könnte sich dabei überlegen, wie sie ein attraktives Umfeld für die „Jungen“ schafft, ohne die „Älteren“ aussen vor zu lassen. Es soll möglich sein, dass neue und bestehende Mitarbeitende, wie unterschiedlich sie auch sind, konstruktiv miteinander arbeiten (anstatt sich zu ärgern, dass der jeweils andere einen nicht versteht). Also die Vor- und Nachteile der jeweiligen Generation diskutieren und den Fokus beider Generationen auf das gegenseitige Verständnis und das gegenseitige Ergänzen richten (jeder hat seine spezifischen Stärken, jeder kann vom anderen lernen).

Anschliessend ist natürlich auch eine moderne, ggf. ausgefallene Rekrutierungsstrategie hilfreich. Der Formulierung der Inserate sollte zeigen, dass die Generation Y Willkommen ist, sie auf Augenhöhe behandelt wird und ihr Beitrag / ihre Ideen geschätzt werden. Die Generation Y ( zu denen ich mich auch zähle) möchte lesen, dass sie sich einbringen und etwas verändern kann, dass sie in den Bereichen ihrer Exper...

Silvana P.
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Wichtig ist, dass du die Kandidaten proaktiv angehst, rund 75% aller Mitarbeitenden sind passiv auf...

Daniel B.
1 Bewertung

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