02. März 2018

Wie führt man ein gutes und faires Kündigungsgespräch?

1 Antwort

Wenn eine Kündigung für den Mitarbeitenden unerwartet kommt, ist es immer ein "unfaires" Gespräch.

Soll Fairness als gerecht, anständig oder ordentlich empfunden werden?

Denn am Ende ist eine Kündigung immer eine sehr emotionale Sache - für beide Parteien.

Fair wird es also, wenn beide Seiten die Kündigung als gerecht empfinden - z.B. weil ein grobes Vergehen vorliegt, welches der Mitarbeitende auch als solches anerkennen kann.

Anständig ist es, wenn der Mitarbeitende allenfalls auch die Chance bekommt, etwas im Vorfeld zu bewirken, das der Kündigung entgegenwirkt, zumindest aus Sicht des Mitarbeitenden. Unfair wird es vor allem auch dann empfunden, wenn die Kündigung aus heiterem Himmel kommt.

Ordentlich wird es durch sachgemässes Vorgehen, aus meiner Sicht auch, wenn es eine "Verhandlung" gibt, rund um die Rahmenbedingungen zur Kündigung:

  1. der Fisch muss auf den Tisch - kein Rumgedruckse sonden raus mit dem Fakt, dass dies eine Kündigung ist, und kein Small Talk vorher.
  2. Sachverhalte klären, die dazu geführt haben, eine Begründung, ...
Carolyn P.
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