27. November 2018

Mitarbeiter bringt Arztzeugnis für die Zeit in welcher er gearbeitet hat? Wie geht ihr da vor?

Der Mitarbeiter bringt im Nachhinein (zwei Wochen später) ein Arztzeugnis welches ihn für eine ganze Woche (5 Tage) 100 % krank schreibt. Sein Arzt habe ihm damals gesagt, dass er für ca. 3 Tage krank sei. Der Mitarbeiter fühlte sich nach 3 Tagen immer noch nicht wohl und blieb den 4. Tag ebenfalls zu Hause. Am 5. Tag (Freitag) fühlte er sich wieder gut und hat die Arbeit wieder aufgenommen und sogar 1/2 Stunde Überzeit gemacht. Nun möchte er, dass wir ihm diesen Tag Gut schreiben - denn er hat nun (nachträglich) ein Arztzeugnis das belegt, dass er eigentlich für die ganze Woche krank geschrieben wäre und nicht nur für 3 Tage. Ich habe ihm erklärt, dass wir die gearbeiteten Stunden nachträglich nicht Gut schreiben. Wie geht ihr in so einem Fall vor?

2 Antworten

Guten Tag

Generell müsste der Mitarbeiter hier vom Arzt ein korrigiertes Zeugnis verlangen, da er ja offensichtlich wieder genut fit war um zu Arbeiten. Das Arztzeugnis ist dazu da, den Mitarbeiter im Falle einer Krankheit ab zu sichern, wenn dies nicht mehr von nöten ist, da der Mitarbeiter wieder fit ist, verfällt diese Absicherung.

Bei uns gillt generell die Regelung, dass man be...

Désirée P.
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Das Arztzeugnis bescheinigt die Arbeitsunfähigkeit. Der Mitarbeitende hat es mit seiner Arbeitsaufnahme nun selber wiederlegt. Ist ja kein Drama, denn der Arzt sieht nicht in die Zukunft. (hier sagt er sogar, dass er nur 3 Tage krank sein würde. Hat also recht gut geschätzt. Dumm vom MA das zu sagen.)

Hät...

Peter Z.
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